[Dauerausstellung 04.07.2019]
Albin Egger-Lienz verbrachte mit seiner Familie zwischen 1906 und 1922 mehrere Sommer in Längenfeld. Diese arbeitsreichen und zugleich harmonischen Monate prägten die jüngste Tochter Ila Egger-Lienz: Auch sie blieb dem Ötztal ein Leben lang verbunden.
Ein Egger-Lienz-Raum im Turmmuseum thematisiert seit 4. Juli unter dem Titel “Albin und Ila” einerseits die enge Verbindung zwischen Vater und Tochter sowie andererseits ihr Schaffen und Wirken im Tal: Abin, Vater, Maler und Ideal der früh zur Halbwaisen gewordenen Tochter – und Ila, “Gitschele”, spätere Schriftstellerin und Intellektuelle, die zahlreiche Freundschaften ins Ötztal pflegte und die letzten beiden Jahrzehnte ihres Lebens wieder nach Innsbruck zurückkehrte.