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Im Tandem zu den Gletschern
und durch die Zeit

Die künstlerische Auseinandersetzung mit Gletschern hat eine lange Geschichte im Ötztal. Am 12. September abends wurde im Turmmuseum eine Serie von Arbeiten von Peter Stoeckl präsentiert. Zuvor luden der Künstler und die Kuratorin Edith Hessenberger zur gemeinsamen Reise durch die Kunstgeschichte der Gletscher.

Peter Stoeckl fokussiert in seinen Arbeiten auf ganz bestimmte Aspekte in der Wahrnehmung von alpinen Landschaften. Stoeckl hat familiäre Wurzeln in Gries und lebt und arbeitet überwiegend in Wien, als Hochschullehrer an der Angewandten, als Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler, als Schreiber, Maler, Fotograf. Er widmet sich in seinem Schaffen verstärkt Fragen rund um „Farben und Wahrnehmung“, und in seinem späten Werk den alpinen Landschaften. In der im Turmmuseum ausgestellten Serie von Pigmentdrucken setzt sich der Künstler mit verschiedenen Ötztaler Landschaften, tageszeitlichen Stimmungen und ihren natürlichen Kontrasten auseinander. Dabei spielt er mit Reduktion und Kontrasten.

Am Abend des 12. September führten Stoeckl gemeinsam mit Kuratorin Edith Hessenberger durch die Ausstellung. Zahlreiches Interessiertes Publikum fand sich ein zur dialogischen Führung, im Rahmen derer naturwissenschaftliche Aspekte gleichermaßen wie kunsthistorische und kulturgeschichtliche besprochen wurden.

Die Salige von Karl Mediz befindet sich am Eingang des Turmmuseums und eröffnet zugleich die Ausstellung "Ötztaler Gletscher".

Die Salige von Karl Mediz befindet sich am Eingang des Turmmuseums und eröffnet zugleich die Ausstellung “Ötztaler Gletscher”.