Die exotische Kaffeebohne ist bei uns heute nicht mehr wegzudenken. Die aktuelle Ausstellung “Ötztal Weltweit” erzählt, was vor dem Kaffee getrunken wurde, und wie er ins Ötztal kam. Im Rahmen eines Genussnachmittags lud das Welthaus Innsbruck nun zu einer Äthiopischen Kaffeezeremonie im Gedächtnisspeicher.
Mit rund 5,7 kg Kaffeekonsum pro Kopf im Jahr belegt Österreich beim weltweiten Pro-Kopf-Absatz von Kaffee Platz 6. Für viele von uns ist er ein alltäglicher Begleiter. Doch woher kommt der Kaffee eigentlich? Was verbinden die Menschen in den Herkunftsländern des Kaffees mit dem Getränk? Im Rahmen einer Äthiopischen-Kaffeezeremonie in Verbindung mit der Ausstellung “Ötztal Weltweit” wurde am 19. Juli über die große soziale Bedeutung des Kaffees in Äthiopien gesprochen und darüber, wie der Bohnenkaffee im Ötztal kam. Klaudia Kluckner berichtete von Hilfsprojekten für Schulkinder und Kurator Nicolas Bleck erzählte von den Recherchen für die Ausstellung und gab eine kurze Führung, während der Kaffee geröstet wurde. Der Genussnachmittag stellte eine Kooperation der Ötztaler Museen mit dem Welthaus Innsbruck und dem Verein Birhanethiopia – Licht für Äthiopien dar.