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Das Ötztal zwischen Tradition
und Tourismus

Vier Schüler untersuchten die Entwicklungen und Veränderungen im Ötztal durch den Tourismus im Wandel der Zeit – und präsentieren ihre Diplomarbeiten zum Bereich Kulinarik, Sprache und Infrastruktur am 27. September um 19 Uhr im Gedächtnisspeicher. Im Rahmen der Präsentationen wurde auch zur Verkostung von Altem und Neuem eingeladen.

Laura Gstrein, Mirijam Schöpf, Denise Stigger und Luis Dopona sind Schüler der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe Landeck. Im vergangenen Jahr nahmen sie ihre Diplomarbeiten zum Anlass, Bewusstsein dafür zu wecken, wie der Tourismus die Gesellschaft in ihren bedeutsamsten Lebensbereichen beeinflusst. Nach vielen Recherchen, u.a. im Gedächtnisspeicher der Ötztaler Museen, luden die vier nun zur Präsentation ihrer Ergebnisse am 27. September ab 19 Uhr ein. Für sie war es naheliegend, im Anschluss an ihre Forschungen die Arbeiten auch wieder im Gedächtnisspeicher zu präsentieren.

Auf vielseitige Weise gaben die Schüler einen Überblick über Veränderungen im Tal – unter anderem durch touristische Einflüsse – in Hinblick auf kulinarische Angebote, die Sprache im Tal, aber auch die Infrastruktur im Wandel der Zeit. Mittels mehrerer visueller und informativer Stationen werden die Besucher im Anschluss an die Präsentationen zu einem Rundgang durch den Gedächtnisspeicher eingeladen, wo Laura Gstrein, Mirijam Schöpf, Denise Stigger und Luis Dopona Kostproben aus traditioneller bis exklusiver Küche – stellvertretend für den kulinarischen Wandel im Tal – präsentieren.

Denise Stigger beim Vorbereiten des Buffets, das Traditionelle Speisen wie moderne Speisen umfasste.