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Bilderspaziergang
Urlaubserinnerungen ans Ötztal

Die Geschichte des Ötztales ist auch eine Geschichte von Generationen von Urlauberinnen und Urlaubern. Viele von ihnen betrachten das Tal als ihre zweite Heimat, kennen viele seiner geheimen Winkel und auch die einheimische Bevölkerung – und haben überhaupt eine enge emotionale Verbindung zu ihm.

Doch vor allem: Wie sähen die Erinnerungen der einheimischen bäuerlichen Bevölkerung aus ohne die Kameras der Gäste? In den 1920er und 1930er Jahren hatte kaum eine Ötztaler Familie eine Kamera zuhause – im städtisch-bürgerlichen Milieu war die Mode des Fotografierens aber mittlerweile schon recht verbreitet, weshalb die ersten umfangreichen Foto-Dokumentationen im Tal auch nicht von Ötztalerinnen und Ötztalern durchgeführt wurden.

In den Nachkriegsjahrzehnten, in denen die Entwicklung zum Massentourimus langsam Fahrt aufnahm, waren es – besonders mengenmäßig betrachtet – erneut vor allem die Aufnahmen von den Gästen, die den Blick auf das Ötztal dominierten. Viele Familien kamen jedes Jahr wieder und blieben in enger Verbindung mit ihren Vermieterinnen. Auf diese Weise wurden auch vielfach die einzigen oder die ersten Familien-Fotografien oft von den Gästen angefertigt und im Anschluss mit Post zugesendet oder im Jahr darauf persönlich übergeben.

Spazieren Sie mit uns durch private Urlaubserinnerungen an das Ötztal, in jenen Jahren, als der Sommertourismus noch die Hauptsaison darstellte

Und teilen Sie Ihre Erinnerungen mit uns: Haben Sie Fotos, die interessante Einblicke in das Leben im Ötztal anno dazumal geben? Dann freuen wir uns über Zusendungen unter:
bilderspaziergang@oetztalermuseen.at