1979 wurde das Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseums in Lehn mit den ersten sieben Gebäuden eröffnet. Eine Gruppe Engagierter rund um Dr. Hans Haid und Isidor Grießer hatte schon Jahre davor begonnen, alte Möbel, Geräte und Gebrauchsgegenstände als Dokumente des bergbäuerlichen Lebens zu sammeln. Ziel war es, ein Sozialmuseum des Bergbauerntums zu schaffen – als Denkmal an die Ötztaler Wurzeln angesichts der modernen, schnelllebigen Zeiten, und vor allem angesichts des immensen Wandels im Tal.
Zum 40. Geburtstag wurde im Ötztaler Heimatmuseum ein buntes Programm für Alt und Jung geboten. Untertags war die Sagenerzählerin Barbara Weber im Freilichtmuseum unterwegs und erzählte zum Museum passende Sagen. Auch die beliebten Museums-“Breatlen” wurden gebacken, und abends wurde anhand einer umfangreichen Bilderschau zur Geschichte des Museums und zum Wandel im Tal zur Rückschau eingeladen. Zahlreiche WegbegleiterInnen brachten ihre Erinnerungen und unterhaltsame Anekdoten zum Thema 40 Jahre Heimatmuseum ein.