Das Ötztaler Heimatmuseum umfasst eine Gruppe Jahrhunderte alter Bauernhäuser. In den vergangenen Jahren wurden sie beforscht, und teils werden sie aktuell saniert. Anlässlich des “Tag des Denkmals” finden parallel zwei Führungen für unterschiedliche Altersgruppen statt und laden ein, hinter die Kulissen der Museumshäuser und tief in ihre Geschichte zu blicken.
Am 25. September um 15 Uhr laden wir herzlich dazu ein, an einem ganz besonderen Programm teilzunehmen. DI Karoline Knabl vom BDA führt zunächst durch das Museums-Ensemble und stellt bemerkenswerte Details der historischen Architektur vor, sie erzählt aber auch von der Geschichte der Häuser, sowohl was ihre Nutzung angeht als auch ihre Baugeschichte. Im Anschluss daran gibt DI Martin Mutschlechner vom Büro Stadt:Labor-Architekten, dem mit der Sanierung beauftragten Architekturbüro, Einblick in die bevorstehenden Arbeiten am Wastls-Haus, das Ende des 17. Jhd. erbaut wurde und nun seit Jahrzehnten leer steht: Was ist hier nun mit diesem alten Haus geplant, warum wird die Sanierung gerade so umgesetzt und nicht anders? Welche Möglichkeiten zur Sanierung bietet ein so altes Haus im Generellen, und welche Nutzung ist auch im Verbund mit den umliegenden Museumshäusern geplant?
Parallel dazu findet im Ötztaler Heimatmuseum die Kinderführung „Wie war das früher? … einmal Mäuschen sein!“ mit Laura Kogler durch das Heimatmuseum statt. Alle Eltern sind herzlich eingeladen, ihre Kinder bei der Kinderführung anzumelden, während sie selbst an der Führung mit DI Knabl und DI Mutschlechner teilnehmen.
Um Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten, der Kostenbeitrag zu den Führungen ist frei wählbar. Details und Anmeldung unter info@oetztalermuseen.at